von Hans Pfleiderer
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31. August 2020
Im September 2019 reiste ich zum ersten Mal nach Japan ins Land der aufgehenden Sonne. Anlass war meine Neugierde für Neues und meine Begeisterung als Architekt und Designer an fremden Kulturen. Ich verband meine Reise mit dem Besuch einer internationalen Konferenz von Museumsfachleuten in Kyoto. Als erfahrener Produktions- und Lichtdesigner wie auch Experte im Bereich Neue Medien suchte ich neue Kontakte und herausfordernde Projekte in der Museumswelt. Das Symposium fand unter dem Motto Museums as Cultural Hubs: The Future of Tradition im sagenumwobenen Kongresszentrum statt, in dem auf dem Weltklimagipfel 1997 das Kyoto-Protokoll zum Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaschutz beschlossen wurde. Neben Vorträgen und Workshops wurde auch über ein wichtiges Instrumentarium diskutiert und abgestimmt: Die Museumsdefinition. Und da ging es heftig und unentschieden zur Sache, weil die Delegierten keinen Konsens finden konnten. Manche Dinge brauchen wohl Zeit. Alles in allem war es eine inspirierende Reise. Das Debakel konnte meine Begeisterung für Museen jedoch nicht trüben und ich intensivierte meine fortlaufenden Studien. Nachdem ich kürzlich den Artikel ICOM zwischen Definition und Mission - Im Wechselbad von Ist und Soll von Anette Rein in MUSEUM AKTUELL (Ausgabe 262 von 2020) gelesen hatte, erinnerte ich mich an Kyoto. Ich stimme mit Frau Reins Deutung einer fragwürdigen Sinnkrise in Kultureinrichtungen überein, die an Identiätskonflikten zu zerbrechen drohen. Es geht immerhin um die Erklärung, „warum Museen ein unerlässlicher Bestandteil unserer globalen Lebenswelt sind.“ Das 20. Jahrhundert hatte der Menschheit zwei Weltkriege und eine enorme Zerstörung hauptsächlich Europas und weltweit fast 80 Millionen Toter beschert. Im August 1945 läutete der Abwurf von 2 amerikanischen Atombomben über Hiroshima und Nagasaki eine neue Ära menschlicher Zerstörungskunst ein. Im anschließenden kalten Krieg produzierten die Machtblöcke in Ost und West genügend nukleare Waffen, um die gesamte Menschheit und all ihre kulturelle Schönheit um ein mehrfaches auszulöschen. Im Paris des Jahres 1946 wurden sowohl die UNESCO - United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization - als auch die weit weniger bekannte ICOM, das International Council of Museums, orts- und zeitgleich als Partnerorganisationen gegründet mit dem deutlichen Ziel, durch den Kultur- und Bildungsaufbau einer internationalen Museumsarbeit den Frieden zu nähren. Somit haben diese Institutionen durch ihr kulturpolitisches Programm und Engagement einen entscheidenden Beitrag zum Wiederaufbau der befreiten Welt zu leisten. Die Ausrichtung und Einflusssphären der ICOM und der UNESCO sind unterschiedlich, aber es kommt auch zu Schnittmengen. Die UNESCO hat ihren Fokus auf Denkmäler und immaterielles Kulturerbe, welches in manchen Museen auch zum Schwerpunkt gemacht wird (siehe Jüdisches Museum in Berlin). Ich möchte das am Beispiel der UNESCO Definition von Natur- und Kulturerbe laut Wikipedia verdeutlichen: „In der UNESCO verschreiben sich 193 Staaten dem Schutz und der Bewahrung von Zeugnissen vergangener Kulturen, künstlerischen Meisterwerken und einzigartigen Naturlandschaften. Die UNESCO listet im Jahr 2018 insgesamt 1.092 Welterbe-Stätten in 167 Ländern. Darunter fallen Kulturdenkmäler, Naturstätten sowie gemischte Stätten.“ Natur- und Kulturerbe sind alle Ideen, natürliche Sachen oder Erscheinungen, die als ästhetisch, historisch, wissenschaftlich oder geistig bedeutsam erachtet werden und sich vor Kommerzialisierung und Folklorisierung schützen müssen. Allerdings werden die Aufgaben beider Institutionen in ganz unterschiedlicher Weise verwaltet. Die UNESCO hat ca. 2800 Mitarbeiter, die geleitet von einen Exekutivrat in 5 Regionen weltweit mit den entsprechenden nationalen Ministerien über Fragen der Erziehung, Wissenschaft und Kultur in Verbindung stehen. Die Museenwelt besitzt eine gewachsene, weit verzweigte Infrastruktur von kommunalen oder regionalen Ausschüssen sowie nationale Verbände wie dem Deutschen Museumsbund, um ihrem Auftrag der Museumsarbeit gerecht zu werden. Die ICOM ist dabei als internationaler Museumsrat und Sprachrohr ein wichtiges Instrument der internen Verständigung ihrer Mitglieder untereinander und des Dialogs mit Politik, Bürgertum und Medien nach aussen. Sie vereint fast 45.000 Museumsfachleute in über 138 Ländern. Als professioneller Dachverband dieser Größenordnung verfügt sie über ein demokratisch gewähltes Führungsgremium, Statuten, strategische Ziele und Richtlinien wie den ICOM Code of Ethics. In Deutschland gibt es 15.000 Beschäftigte in Museen, etwa zwei Drittel davon mit einer relevanten akademischen Ausbildung. Auch geben die Fachverbände Hilfestellung in der Erarbeitung eines Museumskonzeptes, was traditionsbezogen, zeitgemäss und zukunftsgerecht sein sollte. Auch gibt es mittlerweile eine Fülle von empfohlenen Museumsgestaltern, die sich durch ihre besondere Expertise in der Entwicklung von kreativen Raumgestaltungen, innovativen Choreographien sowie Licht und Medien einbringen, um Kuratoren in ihrer Museumsarbeit zu unterstützen, das Besuchererlebnis aktiver, lebendiger und informeller zu machen. Heutzutage sind Museen durch erwähnte Dachverbände und internationale Forschungsprojekte vernetzte Institutionen im Dienste der Gesellschaft, die auf eine lange Tradition zurückblicken können. Der Begriff Museum wurde schon in der hellenistischen Antike benutzt und entwickelte spätestens seit der Mitte des 18. Jahrhunderts mit der Gründung des British Museum seine heutige Bedeutung. In diesen Häusern erwartet man in der Regel Zeugnisse der Bildenden Kunst, Ethnologie und Archäologie wie Kunstgegenstände, Naturalien, technische und wissenschaftliche Objekte, sonstige Kostbarkeiten und Dokumente der Alltagskultur. Ein Museum erlaubt die Besonderheit der Auswahl, Erschließung und Präsentation unter exemplarischen und didaktischen Gesichtspunkten. Laut dem Frankfurter zukunftsInstitut existieren 55000 Museen weltweit. Die Zahl hat sich in den letzten 20 Jahren nahezu verdoppelt. Die UNESCO spricht sogar von 95.000 Institutionen. Da nur ein Zwanzigstel der Weltbevölkerung in demokratischen Gesellschaften leben, sind folglich die politischen Verhältnisse in der gegenseitigen Verständigung und Abstimmung untereinander zu berücksichtigen. In Deutschland gibt es laut Museumsstatistik 2015 vom Institut für Museumsforschung 6710 Museen. Die Kosten werden jeweils zirka zur Hälfte von der öffentlichen Hand und privaten Trägern sowie Privatpersonen getragen. In der gleichen Statistik werden für das Jahr 2015 etwas über 114 Millionen Besucher in Deutschland angegeben, was einem Zuwachs von 11% seit 2005 bedeutet. Hinzu kommen Tausende von Ausstellungshäusern wie Kunsthallen, Städtische Galerien oder Präsentationsräumen von Künstlervereinigungen, die keine eigenen Sammlungen besitzen, aber wechselnde Ausstellungen musealen Charakters zeigen. Die allgemein bekannten Typen von Museen sind orts- und regionalgeschichtliche Volkskunde- und Heimatkundemuseen, Kunstmuseen, Schloss- und Burgmuseen, Naturkundliche Museen, Naturwissenschaftliche und technische Museen, historische und archäologische Museen und kulturgeschichtliche Spezialmuseen mit einer Reihe von neuen Ideen von Museumskonzepten, die durch eine anerkannte Museumsdefinition erfasst und legitimiert werden möchten. Die ICOM Museumsdefinition von 2007 lautet: „Ein Museum ist eine dauerhafte Einrichtung, die keinen Gewinn erzielen will, öffentlich zugänglich ist und im Dienste der Gesellschaft und deren Entwicklung steht. Sie erwirbt, bewahrt, beforscht, präsentiert und vermittelt das materielle und immaterielle Erbe der Menschheit und deren Umwelt zum Zwecke von Studien, der Bildung und des Genusses.“ Zum Zwecke der Überarbeitung oder Neufassung ihrer bisherigen Museumsdefinition gründete die ICOM im Jahre 2016 eine interne Arbeitsgruppe, the Committee on Museum Definition, Prospects and Potentials (MDPP) geleitet durch die Dänische Kuratorin und Museumsdirektorin Jette Sandhal, um die zeitgemässe Eignung eben dieser zu hinterfragen. Dem MDPP wurde die Aufgabe gestellt, „die gemeinsamen, aber auch die zutiefst unterschiedlichen Bedingungen, Werte und Praktiken von Museen in verschiedenen und sich schnell verändernden Gesellschaften“ zu untersuchen und sich über einen breiten Dialog „mit den zweideutigen und oft widersprüchlichen Trends in der Gesellschaft und den sich daraus ergebenden neuen Bedingungen, Verpflichtungen und Möglichkeiten für Museen“ zu befassen. Auf der außerordentlichen ICOM-Generalversammlung in Kyoto wurde am 7. September 2019 folgende Beschlussvorlage präsentiert, was für große Aufregung und vehemente Diskussionen sorgte und folgenreich mit dem Ausscheiden der ICOM-Präsidentin Suay Aksoy zu Veränderungen in den Rängen der Geschäftsführung des Verbandes führte (aus dem englischen mit Google Übersetzer): „Museen sind demokratisierende, integrative und polyphone Räume für einen kritischen Dialog über Vergangenheit und Zukunft. Sie erkennen die Konflikte und Herausforderungen der Gegenwart an und gehen sie an. Sie verwahren Artefakte und Exemplare im Vertrauen für die Gesellschaft, bewahren vielfältige Erinnerungen für zukünftige Generationen und garantieren gleiche Rechte und gleichen Zugang zum Erbe für alle Menschen. Museen sind nicht gewinnorientiert. Sie sind partizipativ und transparent und arbeiten in aktiver Partnerschaft mit und für verschiedene Gemeinschaften, um das Verständnis der Welt zu sammeln, zu bewahren, zu erforschen, zu interpretieren, auszustellen und zu verbessern, um zur Menschenwürde und sozialen Gerechtigkeit, zur globalen Gleichheit und zum Wohl der Planeten beizutragen.“ Der Museologe und neue Vizepräsident von ICOM-Deutschland Prof. Dr. Dr. Markus Walz merkt an: „Eine (meist unausgesprochene) Erwartung an die Trennschärfe der Museumsdefinition betrifft den wachsenden, multiplen Wettbewerb, dem Museen ausgesetzt sind.“ 18,3% des gesamten Bundesdeutschen Kulturetats von jährlich 10,4 Milliarden Euro entfällt auf Museen, Sammlungen und Ausstellungen. Die häufigste Art der Museen in Deutschland sind mit 44% Volks- und Heimatkundemuseen, da ihre Objektbestände regional- und ortsrelevant sind. Die Publikumsfavoriten hingegen sind historische und archäologische Museen, besonders in Berlin. Die Diskussion oder Konfrontation über eine neue (erweiterte) Museumsdefinition hat sich aufs Glatteis begeben. Weil der Streit eskalierte, wurde dieser Vorschlag damals bis zur nächsten GV in 3 Jahren vertagt. Es ist auffallend, dass die ICOM in ihrem neuen pluralistischen Definitions- und Denkansatz für Museen humanitäre, umweltpolitische und planetare Aspekte aufgreift und die eigentliche Kernaufgabe und die Funktionalitäten der Museen damit entschieden unterminiert. Diese sind mit dem expliziten Sammeln, Bewahren, Forschen, Ausstellen, Vermitteln leicht nachzuvollziehen. Es klingt an dieser Stelle paradox und unverhohlen, «weniger ist mehr» zu empfehlen. Die Ausschmückung von Kernaufgaben in Form von gut gemeinten Begriffen und Ambitionen muß kritisch betrachtet werden, weil manche Begriffe innerhalb der Definitionen schon komplex genug sind, dass sie eigene Definitionen erfordern oder Anforderungen an und Konflikte für Stakeholder bedeuten, die aus totalitären Systemen stammend mit möglichen Repressalien ihrer staatlichen Behörden rechnen müssen. Das Wort Definition, aus dem lateinischen de·finitio, bedeutet Abgrenzung. Widerspricht das nicht dem votum, über Grenzen hinweg zu fungieren? In den letzten Jahrzehnten ist zu beobachten, dass in vielen Bereichen unserer Kultur eine Umwandlung der Aufgaben ausgelöst durch die Aneignung und Vereinnahmung von Begriffen und Schlagwörtern stattfindet, die zur politischen Korrektheit dazugehören. Es werden heute in unseren schwierigen Zeiten des Gesellschafts- und Wertewandels alle Bereiche der Kultur auf den Prüfstand gestellt. Die größten Herausforderungen sind Natur- und Umweltschutz sowie das Wohl der gesamten Menschheit, die unter disparaten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen leben muss und kein Gleichgewicht durch würdige Lebensumstände und gegenseitige Toleranz zu finden scheint. Eine rasante Wissenschafts- und Technologieentwicklung hatte in verschiedenen gesellschaftlichen und industriellen Revolutionen in den letzten 250 Jahren zu einem bemerkenswerten, exponentiellen Bevölkerungswachstum und relativem Wohlstand geführt, aber Gesundheit, Gerechtigkeit oder anhaltenden Frieden bei Leibe nicht für alle geschaffen. Allein im Kampf gegen Polio und andere oft tödliche Krankheiten, die die Ärmsten der Welt hauptsächlich in Afrika in Schach hält, beschäftigt die private Bill & Melinda Gates Foundation in Seattle allein fast 1.500 Mitarbeiter und gibt Milliarden Dollar aus. Niemand wird bestreiten, dass Menschen unterschiedlichster Herkunft und Kulturen ihre eigenen Traditionen pflegen, da sie seit Urzeiten Bedeutung und Identität als Mensch mit ihrer Gemeinschaft verbinden. Dazu gehören unverwechselbare Kulturleistungen wie Höhlenmalereien, Werkzeugen, Schmuck bis hin zu den ägyptischen Pyramiden oder der chinesischen Mauer als Ausdruck von Dauer und dem Wunsch nach hereditärem Fortbestand. Ein Eintreten für kulturelle Vielfalt fördert das Wohlergehen der Menschen. Soziale Entwicklung, Toleranz und Respekt vor der Würde des Menschen sowie vor den Traditionen und Kulturen und der Erhaltung der natürlichen Umwelt sind lobenswerte Initiativen. Es gibt heute so viele unterschiedliche Orte der Erinnerung wie Denkmäler, Archive oder religiöse Stätten mit historischer Ausstattung, die mit den Museen um die begehrten Etats, ihre Legitimation und Erinnerung kämpfen. Auch Globalisierung und Technologisierung ist eine wachsende Gefahr einzelner Ethnien und indigenen Kulturen, deren lebendige Bräuche, Traditionen und Geschichte durch die Zerstörung der Lebensräume und die Aufgabe ihrer Lebensweise in Vergessenheit zu geraten droht. Mit COVID-19 Pandemie ist ein neuer Schrecken der Menschheit hinzugekommen, der nach monatelanger Schließung der Großzahl aller Museen weltweit dazu geführt hat, dass viele Häuser garnicht mehr öffnen können, weil die staatlichen Mittel, so jedenfalls in Deutschland, in Form von milliardenschweren Rettungspaketen und Krediten für die elementare Versorgung der Bevölkerung und die Wiederbelebungsversuche der Wirtschaft benötigt werden. Museen leben zudem von den Einnahmen der Besucher, die jetzt wegen dem Ausbleiben von Urlaubern durch Grenzschließungen und dem Erliegen des Flugverkehrs wegblieben. Das hat schlimmste Auswirkungen auf viele Kommunen. Die digitalen Angebote wie Internetseiten, virtuelle Touren und Webinare können nur ein schwacher Trost sein, aber einen Museumsbesuch nicht ersetzen. Neben Bildung stellen Museen ja Orte der Begegnung und sozialen Bindung dar. Auch hat laut dem UNESCO Report Museums Around the World - In the Face of COVID-19 vom Mai 2020 nur die Hälfte der Weltbevölkerung Zugang zum Internet und wirft durch diese technologische Disparität auch Besorgnis in Genderfragen und um fehlende Angebote für Kinder auf. Genau deswegen brauchen wir diese Orte des aktiven, gesellschaftlichen Diskurses, öffentliche Treffpunkte, freie Orte der Diskussion und Erkenntnis zu den drängenden Fragen der Gegenwart und Zukunft. Die Museumsarbeit darf nicht auf Parameter wie Ästhetik, Didaktik und Wissenschaften beschränkt bleiben, sondern Interaktion und Intervention im Dienst der Allgemeinheit gleichermaßen befürworten. Ein Museum bleibt eine kulturschaffende, werteorientierte, durch die Gesellschaft getragene Institution und repräsentiert seine wohlwollenden Bürger im Hinsicht auf Herkunft, Demografie und sozialem Wandel. Diese öffentliche Begegungsstätte stellt zeitgemäße und attraktive Angebote an die Besucher basierend auf einem nachhaltigen, flexiblen Konzept und entwickelt kontinuierlich ihr Forschungsziel der Konservierung, Restauration und Kontextualisierung weiter. Innovative Techniken wie digitale Bestandsaufnahme und Datenformate sollen helfen, die Sammlungen zu pflegen und sich mit Partnern anderer Museen und wissenschaftlichen Institutionen zu gemeinsamen Projekten und im Austausch von Leihgaben, Kompetenzen und Ressourcen zu vernetzen, um engagiert und effizient das Kulturerbe der Menschheit zu bewahren und einen internationalen Rechtsrahmen im Bezug auf Provenienz und Eigentumsverhältnisse der Museumsbestände zu gewährleisten. Literaturangaben: MUSEUM AKTUELL Ausgabe 262 von 2020 UNESCO Konvention 1972 - Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt International Council of Museums (ICOM) - Internal Rules, 2017 Ethische Richtlinien von ICOM, 2010 Deutscher Museumsbund - Leitfaden zur Erstellung eines Museumskonzepts, 2011 Markus Walz, Die ICOM-Museumsdefinition für das 21. Jahrhundert - Ergebnisse der Online-Mitgliederbefragung von ICOM Deutschland zur ICOM-Museumsdefinition im Dezember 2019, ICOM, Februar 2020 Markus Walz, Der Kern der Kernaufgaben: das Mindestmaß der ICOM-Museumsdefinition als Selbstverständlichkeit, als Herausforderung, als Chance ICOM Standing Committee on Museum Definition, Prospects and Potentials (MDPP), Report and Recommendations, 2018 Statistisches Bundesamt, Kulturstatistiken, Kulturindikatoren | kompakt, Ausgabe 2019 Statistisches Bundesamt, Bildung und Kultur, Spartenbericht Museen, Bibliotheken und Archive, 2017 FAZ, Weltverband der Museen - Man versteht sein eigenes Wort nicht mehr, Kommentar von Patrick Bahners, 02.07.2020